5 Tipps zur Beseitigung der Flugangst
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Veröffentlicht am 20. April 2020 von Matthieu Gagnot
Bekommen Sie Angst, wenn Sie eine Bordkarte sehen? Sie sind nicht allein: Jeder fünfte Passagier leidet unter Flugangst. Wenn das auf Sie zutrifft, haben wir 5 praktische, leicht umzusetzende Tipps für Sie zusammengestellt - auch den letzten! Wir hoffen, dass sie Ihnen dabei helfen, Ihre Flugangst zu überwinden und Ihre Traumreise in vollen Zügen zu genießen!
1. Wählen Sie Ihren Sitzplatz im Voraus
Ihren Sitzplatz im Voraus zu reservieren ist ein sehr guter Tipp, um sich Ihren Flug im Voraus vorzustellen und am Tag der Abreise gelassener zu sein. Es kann eine kostspielige Option sein, aber sie gibt Ihnen die Kontrolle über das erste Element Ihrer Reise - anstatt die Wahl des Sitzplatzes beim Check-in dem Zufall zu überlassen.
Die Wahl des Sitzplatzes ist nicht unbedeutend! Wenn Sie im Flugzeug zu Nervosität neigen, empfehlen wir Ihnen, einen Sitz am Gang zu wählen. So haben Sie einen besseren Zugang, wenn Sie während des Fluges aufstehen möchten. Sie haben mehr Freiheit und fühlen sich nicht an das Fenster gefesselt. In der Mitte oder am Fenster müssen Sie Ihre Sitznachbarn beim Aufstehen stören. Im Gegensatz dazu ist der Gangplatz praktischer, wenn Sie auf die Toilette gehen, etwas aus Ihrer Tasche holen, sich mit dem Kabinenpersonal unterhalten oder sich einfach die Beine vertreten wollen, indem Sie ein paar Sekunden aufstehen.
Natürlich können Sie auch einen Fensterplatz oder einen Mittelplatz wählen, wenn Sie das bevorzugen! Manche Passagiere bevorzugen den Mittelsitz, weil sie es schätzen, zwischen zwei Sitznachbarn "eingekeilt" zu sein, und sich bei Turbulenzen weniger ausgeliefert fühlen. Und nicht zuletzt können Sie vom Fensterplatz aus das Panorama bei Start und Landung genießen!
2. Früh zum Flughafen kommen
Um beim Einsteigen in den Flieger ganz entspannt zu sein, empfehlen wir Ihnen, so früh wie möglich am Flughafen zu sein. Wenn die Fluggesellschaft Ihnen rät, 1h30 oder 2h vor Ihrem Flug anzukommen, kommen Sie 2h30 oder 3h früher!
Warum sollten Sie das tun? So vermeiden Sie am besten das Risiko, das Boarding zu verpassen. Am Tag Ihrer Reise gibt es viele Etappen, die zu kleineren Verzögerungen führen können: Fahrt mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln, Abholung der Bordkarte, Abgabe des Gepäcks, Sicherheitskontrollen, Einwanderung, Zoll... Hinzu kommen die Schwierigkeiten, die sich ergeben, wenn Sie ein besonderes Gepäckstück (Musikinstrument, Tier, Fahrrad, Surfbrett usw.) aufgeben müssen.
Frühes Erscheinen gibt Ihnen Sicherheit! So haben Sie Zeit, Ihr Terminal zu finden, die Fahrtzeiten auf dem Flughafen einzuschätzen, durch den Duty-Free-Bereich oder den Kiosk zu schlendern...
Ein weiterer Tipp, um im Flugzeug keine Angst zu haben: Ihr Terminal hat wahrscheinlich Panoramafenster, durch die Sie die Flugzeuge auf der Rollbahn sehen können. Wenn Sie ein wenig Zeit haben, ist es beruhigend, das Ballett der Starts und Landungen zu beobachten: Es ist eine Gelegenheit zu erkennen, dass Flugreisen perfekt koordiniert, routiniert und risikofrei sind!
3. Sagen Sie es dem Flugbegleiter beim Einsteigen
Wenn Sie Probleme haben, Ihren Stress oder Ihre Flugangst in den Griff zu bekommen, hier ein Tipp: Sagen Sie einem Mitglied des Flugpersonals, dass Sie Flugangst haben. Sie können mit einem Steward, einer Stewardess oder einem Purser sprechen. Dafür sind sie ja da! Die Flugbegleiter sind darauf geschult, Ihnen einen angenehmen Flug zu ermöglichen, und es gehört zu ihrer Ausbildung, Ihre Flugangst abzubauen.
Zögern Sie nicht, ihnen Bescheid zu sagen, wenn Sie Ihren Sitzplatz gefunden haben, um den Strom der Passagiere nicht zu stören. Für sie ist das nichts Außergewöhnliches: Etwa jeder fünfte Passagier ist von dieser Art von Angst betroffen. Sie können Sie vor Turbulenzen warnen oder sogar Ihren Sitzplatz verbessern! Während des Fluges sind Sie nicht allein: Sie können das Kabinenpersonal auch über die Ruftaste über Ihrem Sitz anrufen.
4. Bringen Sie Bordunterhaltung mit
Zögern Sie nicht, etwas mit in die Kabine zu nehmen, das Sie unterhält und Sie mit Ihren Lieblingsbeschäftigungen ablenkt! Natürlich gibt es in den Flugzeugen oft Bordsysteme mit Filmen und Spielen, aber die Qualität ist uneinheitlich, und bei Billigfliegern gibt es sie nicht. Niemand weiß besser als Sie, was Sie an Filmen, Fernsehserien oder Musik mögen! Bringen Sie also Ihre eigene Ablenkung mit, was auch immer das sein mag, und fühlen Sie sich wie zu Hause.
Sie können alles, was Sie möchten, mit in die Kabine nehmen, solange Sie Ihre elektronischen Geräte für die Dauer des Fluges auf Flugmodus stellen (und die Fluganweisungen genau beachten). Das kann Ihr Nachttischbuch sein, Ihre Lieblingsfernsehserie, Videospiele auf Ihrem Smartphone oder Ihrer Nintendo Switch, ein iPad oder ein anderes Tablet, eine Zeitschrift, ein Hörbuch, Musik...
Zögern Sie nicht, mehr mitzunehmen, als Sie brauchen: Sie können es sich aussuchen, wenn Sie in der Luft sind. Vor allem gute Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung, ein Hörbuch und eine Schlafmaske sind ideal, um sich abzulenken und zu vergessen, dass man in der Luft ist. Sie werden fast enttäuscht sein, dass der Flug vorbei ist!
5. Lassen Sie sich nicht von Ihren Gedanken vom Fliegen abhalten!
Ein letzter Tipp, um Ihnen die Angst vor dem Fliegen zu nehmen: Lassen Sie sich nicht von negativen Gedanken abhalten, und entdecken Sie die Freude am Fliegen! Fliegen muss nicht schmerzhaft sein: Indem Sie Ihren Geist kontrollieren, können Sie verhindern, dass er in negative Gedanken abdriftet.
Um dies zu erreichen, gibt es eine Reihe von Techniken, die wir in den verschiedenen Modulen des Fofly-Onlinekurses entwickeln. Wenn Sie beispielsweise über ein Mindestmaß an technischem Wissen verfügen, können Sie vermeiden, dass Sie sich jedes Mal, wenn Sie ein unbekanntes Ereignis notieren, eine Katastrophe ausmalen und "Lücken füllen". Eine andere Technik besteht darin, an Ihren irrationalen Ängsten zu arbeiten und sie zu kontrollieren, wenn sie auftauchen.
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